Der Bauaufschwung wird vor allem vom Wohnungsbau getragen und wird sich im kommenden Jahr voraussichtlich verstärkt fortsetzen, meldet Die Welt. „Wir halten für 2014 einen Umsatzzuwachs von 3 bis 4 % für möglich", sagte Heiko Stiepelmann, Vize-Chef des Hautverbands der Deutschen Bauindustrie. Die Gerätekapazitäten sind derzeit zu 80 % ausgelastet und das Personal auf den Baustellen wird knapp. „Wir werben auch im EU-Raum um Nachwuchskräfte", sagte Stiepelmann. Zusätzlich gehen Baufirmen auf eigene Faust in Südeuropa auf Personalsuche. Gleichzeitig öffnet sich in Deutschland für Schulabgänger ohne Abschluss oder mit schwachen Noten eine Chance. „Wir haben vor allem Bedarf an Facharbeitern", erklärt Stiepelmann. Gesucht seien klassische Baukräfte wie Maurer, Betonbauer oder Baumaschinenführer.
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