Deutliche Ergebnisverbesserung

Ihren Auftragseingang hat die Homag-Gruppe, Schopfloch/DE, im II. Quartal um knapp 20% auf 214,5 Mio. € gesteigert (Vorjahr: 179,2 Mio. €), meldet Homag. Der Auftragsbestand erreichte zum 30. Juni mit 288 Mio. € den höchsten Stand seit 2008. (Vorjahr: 261,3 Mio. €). Zum Umsatzwachstum von rund 16% auf 225,8 Mio. € (Vorjahr: 195,3 Mio. €) trug die im Februar übernommene Stiles Machinery, Inc. etwas weniger als die Hälfte bei. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand erhöhte sich zwischen April und Juni um 53% auf 20,9 Mio. € (Vorjahr: 13,7 Mio. €). Das Periodenergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss konnte Homag auf 4,9 Mio. € (Vorjahr: 2,2 Mio. €) mehr als verdoppeln. Somit ergibt sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,31 € (Vorjahr: 0,14 €), informiert man.

Im 1. Halbjahr hat sich der Homag-Auftragseingang auf 443,8 Mio. € erhöht (+12%). Der Umsatz wuchs auf 430,5 Mio. € (+16%). Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand steigerte sich auf 38,3 Mio. € (+41%). Das Periodenergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss hat sich auf 7,4 Mio. € (+82%) verbessert, woraus ein Ergebnis je Aktie von 0,47 € (Vorjahr: 0,26 €) resultiert.

Im Gesamtjahr soll sich der Konzernumsatz auf 860 bis 880 Mio. € erhöhen (Vorjahr: 789 Mio. €), erwartet man sich bei Homag. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand soll heuer zwischen 82 und 84 Mio. € (Vj.: 76 Mio. Euro) liegen. Beim Konzernjahresüberschuss rechnet Homag mit 20 bis 22 Mio. € (Vorjahr: 18 Mio. €), heißt es.