Der Bundesverband Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) und der baden-württembergische Verband der Säge- und Holzindustrie (VSH) haben ihre Verhandlungen über die künftige Verbandsstruktur ausgesetzt. Am 27. März war eigentlich die dritte Sitzung zu einer möglichen Annäherung und etwaigen Aufnahme des Landesverbands in den DeSH anberaumt. Bei "wesentlichen Fragen der künftigen Verbändestruktur und Inhalte" wurde aber keine ausreichende Einigung erzielt, informiert der DeSH.
Die Delegierten beschlossen, die Verhandlungen bis auf Weiteres auszusetzen. Davon unberührt bleibe die fachliche Zusammenarbeit bei gemeinsamen Projekte, heißt es.
Für den VSH nahmen Präsident Wilhelm Schilling, Vorstandsmitglied Stefan Schmid und Geschäftsführer Ludwig Jäger an der Sitzung teil. Den DeSH vertraten Präsident Steffen Rathke, Vorstandsmitglied Jörg Keller und Geschäftsführer Lars Schmidt.
Der kanadische Holzkonzern Canfor plant, seine Präsenz im US-Bundesstaat Alabama zu optimieren und seine Produktionskapazität zu erhöhen. Ein Sägewerk soll geschlossen, ein weiteres in Betrieb...
Mehr lesen ...
Seit 11. März läuft der von finnischen Gewerkschaften angekündigte, groß angelegte Streik in den Exporthäfen des Landes sowie in vier großen Industrieunternehmen. Finnische Industrieverbände...
Mehr lesen ...