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Symbolfoto © Martina Nöstler

DeSH führt Umsatzsteigerung auf Witterung zurück

Ein Artikel von Hannes Plackner (für Timber-Online bearbeitet) | 17.06.2014 - 13:37
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Symbolfoto © Martina Nöstler

Die kräftige Umsatzsteigerung der deutschen Säge- und Hobelindustrie führt der DeSH auf die Witterung und den Überseeexport zurück. Im I. Quartal nahmen die statistisch registrierten Betriebe mit 947 Mio. € um 141 Mio. € mehr ein als vor einem Jahr. Der Auslandsumsatz stieg um 22%,  jener im Inland um 15% (s. Link 1). Darin sieht der Verband aber keine nachhaltige Entwicklung.

Der Anstieg im Inland wird mit der günstigen Witterung zu Jahresbeginn erklärt. Die Zahlen im April und Mai würden die Vorzieheffekte und Einlagerungen aber wieder relativieren, heißt es in einer Aussendung. Die sprunghaften Zuwächse im Auslandsgeschäft kommen aus margenschwachen Entlastungsmärkten, wie China. Negativ für die Ertragslage waren zudem zurückläufige Sägenebenprodukt-Preise und seit Ende April sinkende Nadelschnittholzimport-Preise.

Die Zahl der Beschäftigten blieb mit 11.000 gegenüber dem Vorjahr konstant.