Für die markante Architektur zeichnet das Büro Foster+Partners, London, verantwortlich. Die Planung, Statik und Ausführung der 300 m langen Holzdachkonstruktion wurden von Wiehag, Altheim, übernommen. Dafür kamen insgesamt 1000 m³ PEFC-zertifiziertes Holz aus österreichischen Wäldern zum Einsatz. Jetzt bilden 1414 Holzträger das Dach des obersten Geschosses des 600 Mio. €-Projektes, worin später ein eindrucksvoller Landschaftspark Platz finden wird. Zwischen dem Holzgitter werden Membrankissen eingebaut, welche im fertigen Zustand für ausreichend Lichteinfall sorgen werden.
Laut Wiehag handelt es sich bei der Bahnstation um den derzeit größten Holzbau des britischen Königreichs. Insgesamt besteht die Bahnstation aus sechs Geschossen. Vier davon befinden sich unter Wasser - im Wasser eines Seitenarmes der Themse. Die Fertigstellung des Gebäudes sowie des gesamten Infrastrukturprojektes wird voraussichtlich 2018 erfolgen. Die Baukosten schätzt man auf 18 Mrd. €.