Pollmeier setzt auf Handel
Professionelles Marketing
Die statischen (vierfache Zugfestigkeit wie Fi-BSH) und ästhetischen Vorteile (Nadelstreifoptik) von Baubuche wurden bereits in der vorigen Holzkurier-Ausgabe beleuchtet. Aus Marketingsicht zählen diese aber nur, wenn sie beim Kunden ankommen. Pollmeier hat daher parallel zum Produktstart von einer Topagentur Werbesujets ausarbeiten lassen. Das Ergebnis sehen Sie etwa auf der Titelseite dieser Holzkurier-Ausgabe. Pollmeier wird seine Händler mit hochwertigem Informationsmaterial ausstatten. Die Zimmerleute finden dort Anleitungen zur Bemessung und Verarbeitung. Die Ästhetik des Produkts hat Pollmeier gekonnt in die Informationsfolder übertragen. Dem Kunden wird auf den ersten Blick klar, dass er einen hochwertigen Baustoff kauft.Der Produktname „Baubuche“ klingt beim ersten Mal typisch Deutsch und geht etwas sperrig über die Lippen. Trotzdem wird das Produkt weltweit unter dieser Marke vertrieben. Man darf gespannt sein, wie etwa Franzosen und Engländer diese Buchstabenkette vokalisieren. Jedem wird aber dabei klar: Es handelt sich um „made in Germany“, was nach wie vor mit hoher Qualität gleichgesetzt wird. Und wer den Namen einmal ausgesprochen hat, vergisst ihn so schnell nicht mehr – probieren Sie‘s mal aus.
Kommissionen ab Werk
Der große Trend zur Listenbestellung wurde in Creuzburg bereits berücksichtigt. Leistungsfähige Hochregallager puffern die Sortimente und stellen für Kunden und Händler bequeme Pakete zusammen. Die einzelnen Stangen und die fertige Kommission werden foliert und damit witterungssicher geliefert. Der Handel kann die Baubuche im Streckengeschäft direkt auf die Baustelle liefern lassen. Ebenso ist es möglich, Standardsortimente auf Lager zu legen. Wie das Produkt vom Markt aufgenommen wird, beobachtet die Branche mit Spannung. Gewissheit wird es bald geben. Im Februar will Geschäftsführer Ralf Pollmeier auf den Startknopf drücken.
Ab März soll dann die Baubuche die Baustellen in Deutschland und auf der Welt revolutionieren.