Böden aus dem Ökozentrum

Ein Artikel von Christoph Zeppetzauer (für Timber-Online bearbeitet) | 02.01.2013 - 10:05
2000 übernahm Parador, Coesfeld/DE, die Nachfolge von Meyer Parkettindustrie in Güssing im österreichisch-ungarischen Grenzgebiet. Schon bald überzeugte die Leistung des Werkes und man baute ein zweites Werk am Standort auf. Heute verlassen 2,5 Mio. m2 Naturboden jährlich das Werk.
Im Zentrum des Betriebs steht laut Parador die Arbeit mit Werkstoffen von kontrollierten Bezugsquellen. Neben zertifiziertem Holz verwendet man Strom aus Wasserkraft und dem nahegelegenen Güssinger Fernwärmekraftwerk. Holzschnitzel, Schleifstaub und Sägemehl werden über Hochdruckleitungen direkt in das Kraftwerk geliefert. Parador ist der größte Arbeitgeber der Bezirkshauptstadt (185 Angestellte).