Top-Durchschnittspreis. In Summe wurden 619 fm Wertholz – 783 wertvolle Laubholzstämme von 92 Waldbauern und Forstbetrieben von 32 (Furnier)-Holzkäufern begutachtet. Die 28 Bieter kamen überwiegend aus Österreich, einige auch aus Deutschland. Auch ein Kroate und ein Franzose waren bei der Submission vertreten. 21 Stämme erzielten einen Festmeterpreis über 1000 €, zwei davon sogar über 3000 €. Der Durchschnittspreis der 22 angebotenen Baumarten erreichte heuer die bisherige Höchstmarke von 442 €/fm, das ist um 74 €/fm mehr als 2014. Insgesamt wurden 275.000 € umgesetzt.
Das höchste Angebot erzielte eine 3,4 m lange Walnuss mit 75 cm Durchmesser und 1,5 fm des Nebenerwerbslandwirts Josef Hermann aus Gnas (Nähe Feldbach). Es war übrigens sein einziger Stamm, den er zur Submission anlieferte. Das Los ging um 3389 €/fm an einen Furnierhändler nach Deutschland. Das teuerste Bloch aus Niederösterreich, eine 4,7 m lange Schwarznuss mit 54 cm Durchmesser und 1,08 fm erlöste 1442 €/fm und fiel im Zuge einer 0,8 ha Durchforstung in Dürnkrut an. Der Waldbesitzer, Markus Schach, wohnt ebenfalls in der Steiermark (Gröbnig im Ennstal) und konnte nach der selbigen Nutzung insgesamt über 40 Schwarznussbäume in Heiligenkreuz vermarkten.