Ein branchenweites Wirtschaftlichkeitsproblem sei laut Landesregierung aber nicht gegeben. In ihrer Gegenäußerung erklärt sie zur schwachen mittleren Rentabilität: "Die Ergebnisse zeigen, dass […] im Wesentlichen nur Anlagen eines Betreibers nicht rentabel geführt wurden. Dies lässt sich auf Managementfehler zurückführen." Dabei dürfte es sich um die fünf Salzburger Werke der Bundesforste- und Kelag-Tochter SWH handeln. Diese Heizwerke werden im Bericht als "Übernahmebetriebe" extra aufgeführt. Allein die SWH-Standorte im Land Salzburg erzielten im Geschäftsjahr 2012 demnach einen Verlust von 2,82 Mio. € bei einem Gesamtertrag von 11,4 Mio. €.
2011 wurden die SWH in einem außergerichtlichen Ausgleich vor der Pleite bewahrt (s. Link 2).