Bereits jedes vierte Haus in Oberösterreich aus Holz

Ein Artikel von Birgit Koller (für Timber-Online bearbeitet) | 28.01.2014 - 11:16
Für Georg Adam Starhemberg, Obmann von proHolz Oberösterreich, ist eines klar: „Holz ist der Baustein eines zukunftssicheren, umweltschonenden Wirtschaftens.“ Das Land geht mit dem besten Beispiel voran. Bereits jedes vierte Haus in Oberösterreich werde in Holzbauweise errichtet, teilte Wohnbaulandesrat Dr. Manfred Haimbuchner mit.

Dennoch ortet Starhemberg noch mehr Potenzial, das ausgeschöpft werden sollte: „In Oberösterreich wird den Ökologiepotenzialen des Holzbaus noch kaum Rechnung getragen. Städte, wie Zürich oder München, liefern Beispiele für die Forcierung des Baustoffs Holz in klimapolitischen Modellen. Aber auch ein aktuelles Leuchtturmprojekt in Steinbach am Ziehberg zeigt das erstaunliche Potenzial des Baustoffes Holz. Neben reinen Holzbauten sollte in Oberösterreich verstärkt (wieder) die Holz-Mischbauweise forciert werden“, betont der proHolz-Obmann.
Oberösterreich habe mit 42% Waldanteil große Möglichkeiten, die noch nicht entsprechend ausgeschöpft werden. Das Potenzial für eine verstärkte Bauholznutzung ist laut Starhemberg vorhanden, ohne dabei an die Grenzen der nachhaltigen Rohstoffverfügbarkeit zu gelangen.