Klimaschutz und CO2-Reduktion sind zwei Themen, die von proHolz Bayern im Sommer aktiv lanciert wurden. Mit gutem Grund: Die Forst- und Holzwirtschaft ist die einzige Branche des Freistaats, die massiv und dauerhaft CO2 bindet. 45 % der CO2-Emissionen Bayerns werden durch die Holznutzung kompensiert. Und da ist noch Luft nach oben, denn Bayern ist Europameister beim Holzvorrat. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in Freising, die proHolz Bayern im Rahmen der Kampagne „Holz bewegt“ aufgreift.
Von Generationen bis zum ländlichen Raum
Bewirtschaftung und Verwendung
- Bindung von 10 Mio. t/J CO2 im WaldBruttoeintrag von 13 Mio. t/J CO2 im HolzproduktespeicherSubstitution von 22 Mio. t/J CO2 durch die stoffliche und energetische Holznutzung
Die Aussage ist klar: „Bewirtschaftete Wälder schützen das Klima effektiver als ein nicht bewirtschafteter Wald. Die Bindung von CO2 in Holzprodukten und die Substitution haben einen zweieinhalbmal größeren Effekt als die CO2-Speicherung im Wald allein.“
Autoverkehr wird kompensiert
„Die Interforst war für proHolz Bayern eine gute Plattform, um über die Klimaschutzeffekte der Forst- und Holzwirtschaft zu informieren. Denn vielen ist bisher noch nicht bewusst, dass wir mit Holz einen wichtigen Beitrag zur Lösung unserer Zukunftsaufgaben in der Hand haben“, erklärt Alexander Kirst, Vorsitzender von proHolz Bayern.