Der Zustand von Baden-Württembergs Wald hat sich zuletzt spürbar verschlechtert. Laut dem heute präsentierten Waldzustandsbericht ist nur mehr jeder vierte Baum (24%) ungeschädigt. Ein Jahr zuvor fiel noch jeder dritte Baum (33%) in diese Kategorie. Der Anteil der deutlich geschädigten Waldfläche (Schadstufen 2 bis 4) erhöhte sich um 7% auf 42%. Laut Alexander Bonde, Minister für den ländlichen Raum, habe sich das trockene und warme Frühjahr negativ auf die Waldgesundheit niedergeschlagen.
Baden-Württembergs Hauptbaumart ist nach wie vor die Fichte. Der geht es aber wieder schlechter. Der durchschnittliche Nadelverlust ist binnen eines Jahres um 4% auf 33,5% angestiegen. Die Rekord-Entnadelung von 2006–2007 (über 35%) ist aber noch nicht erreicht.
Die Eiche hat vom warmen, trockenen Frühling profitiert. Als einzige Hauptbaumart ist ihre Kronenverlichtung im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen (um 0,6% auf 29,1%).
Baden-Württembergs Hauptbaumart ist nach wie vor die Fichte. Der geht es aber wieder schlechter. Der durchschnittliche Nadelverlust ist binnen eines Jahres um 4% auf 33,5% angestiegen. Die Rekord-Entnadelung von 2006–2007 (über 35%) ist aber noch nicht erreicht.
Die Eiche hat vom warmen, trockenen Frühling profitiert. Als einzige Hauptbaumart ist ihre Kronenverlichtung im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen (um 0,6% auf 29,1%).
Esche mittlerweile im ganzen Landesgebiet geschädigt
Neu ist, dass der Verursacher (ein pathogener Schlauchpilz) nicht mehr nur die Eschentriebe schädigt. Er kann ebenfalls Stammfußnekrosen auslösen, was zum besonders raschen Absterben führt.