Automatischer Resteverwerter

Ein Artikel von Robert Kittel | 07.02.2013 - 16:30
Natürlich habe man auch schon früher versucht, die Plattenreste zu nutzen. Dazu brauchte man ungezählte Paletten und eine komplizierte Exceltabelle, erzählt Werner Brem, Geschäftsführer von Brem Systeme, Landau/DE. Das Unternehmen stellt Wandschutzleisten und Handläufe her, die in stark frequentierten Schulen, Krankenhäusern oder Altersheimen die Wände vor allzu heftigem Kontakt mit Stühlen und Tischen schützen. Dazu verarbeitet man hochwertige und teure HPL-Schichtstoffe. Die Lösung des Problems war die Anschaffung einer Schelling-FH6-Plattensäge, komplett mit VS12-Flächenlager. Die Zuschnittoptimierung bezieht auch die eingelagerten Plattenreste mit ein. Die Automatisierung ist in der Lage, das Material für die nächsten Auftragslisten vorzusortieren und damit die Beschickungszeiten weiter zu reduzieren.