Die Robotsaw RS700 soll auf 18 m Länge die komplette Bearbeitung eines Stammes ermöglichen. Wird am Ende der Linie noch eine Horizontalsäge als Modul eingebaut, werden 25 m benötigt.
Angepasst
Das Rundholz gelangt in eine Wendemulde, wird einmal um die eigene Achse gedreht und über ein spezielles Messsystem wird die Stammgeometrie erfasst. Dementsprechend lässt sich das bestmögliche Schnittbild errechnen. „Der Mitarbeiter kann aber in den Vorschlag eingreifen“, informierte Schmidt. Der Stamm wird in die optimale Ausrichtung gebracht und an den Stirnseiten geklemmt. Im Vorschnitt wird die Seitenware flexibel abgetrennt. „Hier können wir auch die Variante mit Profilierung oder Spaner und Fräser anbieten“, hieß es bei Schmidt. Das Holz wird zurückgefördert, um 90° gedreht und im zweiten Durchlauf nochmals die Seitenware geschnitten. Herzstück ist das Kreissägenaggregat VHS. In weiteren Durchgängen wird das verbleibende Holz aufgetrennt.