Absolut optimistisch

„Wir sind hinsichtlich der Entwicklung und Nachfrage am österreichischen Markt absolut optimistisch. Wir haben einen guten Namen“, urteilte Alessandro Bertolani, Verkaufsleiter von Bongioanni, auf der Holzmesse in Klagenfurt. In den südosteuropäischen Staaten ortete man bei Bongioanni ebenso eine gute Nachfrage. „Vor allem gegen Ende der Messe konnten wir mehrer Kontakte aus Kroatien und Slowenien knüpfen.“ Der Maschinenhersteller installierte jüngst einen Spannwagen in Kroatien. Ein zweiter könnte demnächst folgen. Erfreut zeigte sich Bertolani auch über das Projekt in Rumänien bei North Timber. Dort startet im Oktober die Montage einer Bandsäge samt Mechanisierung.

Bongioanni ist aber nicht nur in Europa aktiv: „Wir konnten in Kamerun einen Auftrag mit einer Investitionshöhe von über 1 Mio. € an Land ziehen. Geliefert werden unter anderem eine Blockbandsäge, eine Trennbandsäge und die Mechanisierung“, erzählte Bertolani.

Erfreut zeigte sich der Verkaufsleiter auch über eine Auftrag aus Belgien: „Wir konnten einen Vertrag mit Houtbedrijf Lavrijsen abschließen. Dieser Kunde hatte mit uns bei der Ligna Kontakt genommen. Nach einem Jahr Vorprojektierung und Marktsondierung hat er sich nun für die Bongioanni-Qualität für sein neues Sägewerk entschieden.“

Aber zurück nach Österreich: Der auf der Holzmesse gezeigte Spannwagen CRL mit drei Spannböcken wird demnächst beim Sägewerk Färbinger in Lofer installiert. „Das Konzept, welches wir dort realisieren werden, ist interessant: Eine schräge Blockbandsäge, zwei horizontale Trennsägen sowie die dazugehörige Mechanisierung sorgen für gute Produkte und eine ebensolche Qualität“, sagte Bertolani. Eine weitere schräge Blockbandsäge ging unlängst beim Sägewerk Kopf in Au in Betrieb. Es handelt sich um eine 1800er-Ausführung samt CRL-Spannwagen mit vier Spannböcken. Einen neuen Spannwagen bekam auch das Sägewerk Frey-Amon, Hetzmannsdorf. „Das Unternehmen hatte zuvor eine Anlage von Bongioanni in Betrieb. Der Sägeständer ist nach wie in tadellosem Zustand. Der Spannwagen musste jetzt aber getauscht werden“, informierte Bertolani, der mit dem bisherigen Geschäftsverlauf zufrieden ist.