Im Monatsvergleich verzeichneten die höchsten Zuwächse des Einzelhandelsvolumens insgesamt Estland und Lettland (je +2,8%), Frankreich (+2,3%) und Rumänien (+2,2%). Die stärksten Rückgänge gab es in Portugal (-1,7%), Österreich (-0,9%) sowie Deutschland, Irland und Slowenien (je -0,7%).
Der Einzelhandelsindex stieg im März 2014 verglichen mit März 2013 im Euroraum um 0,9% und in der EU28 um 1,6%. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat ist im Euroraum darauf zurückzuführen, dass der Nicht-Nahrungsmittelsektor um 1,9%, Motorenkraftstoffe um 0,8% und Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren um 0,3% anstiegen. In der EU28 ist das Plus auf Zuwächse im Nicht-Nahrungsmittelsektor um 3,3% und von Motorenkraftstoffen um 1,8% zurückzuführen.
Im Jahresvergleich verzeichneten Rumänien (+13,4%), Luxemburg (+12,1%) und Ungarn (+8,4%) die höchsten Zuwächse des Einzelhandelsvolumens. Rückgänge meldeten Malta (-2,0%), Finnland (-1,3%), Slowenien (-1,1%) und Spanien (-0,6%), meldet Eurostat.