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Ein Lärchenstamm aus dem Forstbetrieb Coburg/Rothenkirchen erzielte das Höchstgebot mit 580 €/fm © BaySF

5% höheres Submissionsergebnis in Fichtelberg

Ein Artikel von Martin Heidelbauer (bearbeitet für Timber-Online) | 04.12.2014 - 17:25
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Ein Lärchenstamm aus dem Forstbetrieb Coburg/Rothenkirchen erzielte das Höchstgebot mit 580 €/fm © BaySF

Bei der Nadelwertholzsubmission der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) in Fichtelberg nahmen neun Forstbetriebe aus Oberfranken und der Oberpfalz teil. Das Angebot lag mit 753 fm um 128 fm über der Vorjahresmenge. Es wurden 299 fm Fichten, 269 fm Kiefern, 80 fm Lärchen, 95 fm Douglasien und 10 fm Tannen aufgelegt. Der Bieterkreis umfasste 20 Interessenten aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden.

Mit einem Durchschnittserlös von 200 €/fm wurde das Vorjahresergebnis von 191 €/fm überboten. Das höchste Gebot erzielte ein 56 cm starkes Lärchenbloch aus dem Forstbetrieb Coburg/Rothenkirchen mit 580 €/fm. Bei den Durchschnittserlösen gab es nennenswerte Anstiege für Fichte mit 190 €/fm (Vorjahr: 177 €/fm) und Douglasie 259 €/fm (240 €/fm). Dagegen schwächelte die Lärche mit 289 €/fm (299 €/fm). Die Kiefer blieb mit 167 €/fm unverändert.