Am deutlichsten rückläufig waren dabei die Holzschutzmittel. Als Ursachen vermuten die Analysten einerseits den Trend zu besserem konstruktiven Holzschutz und mehr Akzeptanz natürlicher Vergrauung. Andererseits soll der im Vorjahr wetterbedingt späte Start in die Bausaison zu den Einbußen beigetragen haben. Denn auf die ab Mai anziehende Nachfrage hätte das Gewerbe nicht mit Kapazitätsaufstockungen reagiert, sondern auf bessere Auslastung und höhere Preise gesetzt. Was Kreutzer Fischer & Partner zufolge zum Rückgang um 3,2% auf 49 Mio. € bei den Holzschutzmitteln geführt haben soll.