2013 sei für viele Hersteller erneut ein schwieriges Jahr gewesen, erklärte Dr. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der österreichischen Möbelindustrie. Dennoch hoffe man nun, nach dem Vorliegen der jüngsten Zahlen, das Jahr mit einem leichten Plus abschließen zu können. Grund zum Optimismus verursachten die Anfang Januar vorgelegten Zahlen für das III. Quartal. Demnach konnte Österreichs Möbelindustrie die Produktion um 2,5% erhöhen. Allerdings betrage der Zuwachs für alle drei Quartale in Summe nur 0,6% mit einem Wert von 1,38 Mrd. €. Getragen werde die leichte Erholung vor allem vom Wohnbereich, während alle anderen Sparten nach wie vor Verluste brächten, so der Vorsitzende.
Besonders starke Rückgänge gab es bei Sitzmöbeln (–15,7%) und im Ladenbau (–5,4%). Die Exporte liefen unbefriedigend, so Emprechtinger, im Vergleich zum Vorjahr sanken sie in den ersten drei Quartalen um 7,9%. Hauptmarkt Deutschland büßte 11,1% ein, Polen ein Fünftel (–21,3%) während Italien auf Platz 5 der Exportländer leicht um 0,7% zulegte. Für 2014 prognostiziert der Verband deshalb eine Erholung der Produktionszahlen.
In den ersten beiden Monaten hat Japan um 2% weniger BSP und BSH importiert als im Vorjahr. Fast die Hälfte der Lamellenholzeinfuhren kam aus Finnland.
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